[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Vorname:Namen sind Schall und Rauch, so sagt man. Doch es gibt Namen auf dieser Welt, die eine Bedeutung haben. Die etwas bewirken können. Dieser ist einer davon. Der Name
Jazariel Ferimon. Auch wenn er alleine keine Wirkung hat, so ist er doch verbunden mit dem Nachnamen eine Kombination, die etwas bewirken kann – oder besser gesagt, bewirken konnte.
Nachname:Nutzt man zusätzlich zu dem ersten Teil des Namens auch den zweiten Teil, so ergibt sich der ganze Name. Der Name, der wirklich eine Bedeutung hat. Dieser zweite Teil des Namens lautet
Ke Galear. Der gesamte Name, Jazariel Ferimon Ke Galear, hatte eine ganz besondere Wirkung.
Das Wesen, das diesen Namen trägt, hat ihn sich nicht selbst ausgesucht, er wurde ihm gegeben. Schon vom ersten Augenblick seiner Existenz an war dies der Name, den er trug – und ändern konnte er ihn niemals. Der wahre Name war immer in seinem Herzen und wird auch auf ewig dort bleiben.
Kosename:Da der Name Jazariel Ferimon Ke Galear ein wenig sperrig ist, hat sich das Wesen für eine etwas kürzere Fassung davon entschieden – der Name, den er auch in der Öffentlichkeit nutzt und allen Leuten verrät, die ihn wissen wollen. Er nennt sich schlicht und einfach nur
Jake.
Geschlecht:Eindeutig ist Jake
männlichen Geschlechts.
Alter:Jakes Alter kann man auf mehrere Weisen messen. Rein äußerlich betrachtet
wirkt er wie etwa fünfundzwanzig, plusminus zwei. Auf der Welt – also auf dieser Welt – wandelt Jake bereits
seit dreiundsechzig Jahren, was man ihm jedoch nicht einmal im Geringsten ansieht. Er könnte noch viele hundert Jahre so verbringen und sein Äußeres würde sich nicht verändern – außer durch äußere Einwirkungen, wie zum Beispiel Narben. Wie lange Jakes Geist schon existiert, das ist eine ganz andere Frage. Man kann es nicht messen, da die Zeit an dem Ort, von dem er stammt, auf eine andere Weise vergeht.
Rasse:Jake ist ein Wesen, das aus einer fremden Welt stammt, einer Welt mit dem Namen Galear. Wie es dort ist, lässt sich nicht beschreiben – das wäre genauso als wollte man einem Farbenblinden Farben beschreiben. Aber es ist möglich, ein solches Wesen in unsere Welt zu zwingen, es aus seiner Heimat herauszuzerren. Angekommen nimmt es dann eine dauerhafte menschliche Gestalt an, wobei ihm auch gewisse Fähigkeiten nicht verwehrt bleiben – die jedoch komplett vom einzelnen Wesen abhängig ist.
Man würde ihn also als
eine Art Dämon beschreiben – er wurde nach Desdemona gezwungen und der Rückweg ist ihm auf einfachem Wege verwehrt. Nur wenn Jake sterben würde, würde sein Geist die Grenze zwischen den Welten durchbrechen – bis man ihn ein weiteres Mal in diese Welt zwingt. Darüber hat Jake jedoch keine Kontrolle, es könnte einen Tag oder hundert Jahre – oder gar nicht erst passieren.
Natürlich ist es auch möglich, ein derartiges Wesen zu vernichten, wenn man weiß, wie man eine Seele endgültig vernichten kann. Aber wer macht so etwas schon, vor allem, wenn er nicht einmal weiß, was Jake genau ist?
Jake hat die gleichen Bedürfnisse wie ein normaler Mensch, er muss essen und trinken, er muss schlafen... Oder besser gesagt, er sollte es tun. Denn wenn auch wenn er nicht sterben kann, wenn er nicht isst und trinkt, so schwächt es ihn doch sehr und schmerzt auch nach einer Weile. Auch die Gefühle sind gleich, er kann Liebe und Schmerz, Hass und Freundschaft empfinden.
Sexuelle Neigung:Jake ist
heterosexuell und lebt diese Neigung nur allzu gerne aus.
Stand:Jake ist derzeit
sowohl Single als auch kinderlos. Ob es nur Zufall ist, dass er bisher noch kein Kind gezeugt hat oder ob es ihm einfach nicht möglich ist, das weiß der Dämon selbst nicht – aber es ist ihm auch egal, denn einen Kinderwunsch hatte er nie.
Beruf:Die Tätigkeit, die Jake ausübt, würde man vermutlich am ehesten als die eines
Assassinen bezeichnen. Er ist ein Experte darin, Leben schnell und effizient zu beenden, und das auch noch auf eine verstohlene Art und Weise. Da er als Assassine auch ungesehen an Orte gelangen muss, verfügt Jake zudem über
Diebestalente. Er nutzt diese Fähigkeiten jedoch nur für sich selbst und erledigt nur Aufträge, die er auch selbst erledigen will. Man könnte also sagen, dass er eine Art Assassine für sehr spezielle Aufträge ist – je nach dem, wie viel Geld er gerade in den Taschen hat.
Kontinent:Jake hat das erste Licht Desdemonas in
Wistil erblickt und bisher auch noch keine anderen Kontinente gesehen. Er ist zufrieden mit dem, was er dort hat.
Land:Ursprünglich wurde Jake in
Nocc beschworen, heute zieht er durchs Land – er ist da, wo er gerne sein möchte. Auf Wanderschaft sieht und bereits er viele Länder.
Stadt/Ansiedlung:Auch hier sei gesagt, dass Jake in einer Stadt namens
Attica beschworen wurde, heute zieht er frei durchs Land und schläft dort, wo er eine Unterkunft bekommen kann.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Bild:[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Aussehen:Jake hat eher
kurze, hellgraue Haare, die er mit einem
roten Stirnband daran hindert, in sein Gesicht zu fallen – eine Tatsache, die bei seiner Arbeit einen ziemlich großen Nachteil bedeuten könnte. Seine Gesichtszüge sind eher hart, wobei es doch erstaunlich ist, was für eine Weiche er ihnen von einem Moment auf den anderen geben kann. Doch meistens bemerkt man gar nicht, wie seine Gesichtszüge sind – da er oft
ein rotes Tuch über Mund und Nase trägt, passend zum Stirnband.
Lässt man seinen Blick nun weiter an Jake herabschweifen, so sieht man einen
langen schwarzen oder dunkelroten Mantel, unter dem Jake seine Besitztümer – also insbesondere Waffen – verbirgt. Oben aus dem Mantel heraus ragt ein
orangenes Halstuch, das eine beachtliche Länge hat – steht Jake aufrecht, so reicht es fast bis zum Boden. Unter dem Mantel trägt der Dämon meist ein Hemd, in einer eher schlichten, dunklen Farbe – immerhin will er nicht auffallen.
An dem Gürtel, der den Mantel verschließt, hängen zwei Dolche – die einzigen Waffen, die Jake offen zeigt. Sonst sieht er eher gewöhnlich aus – eine Hose in einer dunklen Farbe und feste Stiefel, die jedoch nicht zu schwer sind.
Der Dämon hat eine
schlanke Statur, mit einigermaßen stark ausgeprägten Muskeln.
Größe:Jake misst vom Fuß bis zum Scheitel
einen Meter fünfundachtzig .
Gewicht:Ohne seine Ausrüstung bringt der Dämon
sechsundsechzig Kilogramm auf die Waage.
Auffälligkeiten:Auffällig an Jake sind
seine blutroten Augen, die bei einem Blick darauf schnell deutlich machen, dass er kein normaler Mensch ist. Auch das Tuch, das Mund und Nase bedeckt macht ihn – wenn er es dann trägt – zu einem ziemlichen Blickfang, sonst gibt es nicht viel, was sonderlich an Jake auffällt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Persönlichkeit:Man kann Jakes Persönlichkeit in mehrere Teile aufteilen.
Der erste Teil ist der, wenn er bei der Arbeit ist. Dann ist Jake meist
ruhig und konzentriert, lässt sich nicht ablenken. Und wenn er sonst auch recht gern redet oder einen Witz macht, während der Arbeit ist er sehr beherrscht – wenn man mal davon absieht, dass er
seine Gegner, wenn sie ihn dann sehen können, verspottet, um sie wütend zu machen und sie dazu zu bringen, ihm zu folgen. Er
achtet dann sehr auf seine Umgebung, lässt seine Aufmerksamkeit so gut wie nie ruhen. Wenn man ihn so sieht, kann man ihn als
professionell einstufen – aber auch als ein wenig
verspannt. Denn wer sich so sehr konzentriert, der kann gar nicht mehr locker sein.
Der zweite Teil ist Jake während seiner privaten Zeit – was wohl meistens der Fall ist. Dann ist er eine
sehr lockere Person, die auch gern mal etwas wagt. Er neigt zu lockeren, manchmal auch etwas
frechen Sprüchen und hat sowieso einen Hang dazu, alle Leute in seiner Umgebung zu verärgern. Doch wer sich die Mühe macht, Jake besser kennenzulernen, der merkt rasch, dass dies seine Art ist, die Leute zu testen – wer nicht einmal mit solchen Sprüchen klarkommt, der ist keine passende Gesellschaft für Jake.
Auch hat Jake
eine Schwäche für Personen des anderen Geschlechts, zumindest wenn sie gut aussehen. Er ist
ein Romantiker und ein Frauenheld und das ist wirklich etwas, an dem er Gefallen findet. Vermutlich gibt es in seiner freien Zeit nichts, was ihn daran hindern würde, Kontakt zu Frauen aufzunehmen. Er liebt es einfach – alles daran. Das Kennenlernen, das Flirten... Den Rest. Aber es ist nicht so, dass Jake eine Frau nach einer Nacht gleich wieder abschießen würde – es sei denn, sie will das – er ist
eine recht treue Seele. Wenn er jemanden für sich gefunden hat, dann bleibt er auch dabei – zumindest solange es gut geht.
Jake ist zudem
sehr loyal und ehrlich – eine seltsame Eigenschaft für jemanden wie ihn, möchte man meinen. Aber wenn er jemandem seine Hilfe versprochen hat oder einen Auftrag angenommen hat, dann erledigt er das auch – Ehrensache. Auch würde es ihm niemals einfallen, jemanden zu verarschen – natürlich, eine Notlüge ist mal in Ordnung, aber gerne lügt Jake nicht.
Der dritte Teil von Jakes Persönlichkeit ist wohl der gefährlichste. Denn tief in dem Dämonen steckt etwas, das er selbst nur
„die Bestie“ nennt. Man kann es so ähnlich wie ein Gewissen auffassen – nur eben ein böses Gewissen, der Teil von Jake, der
am liebsten alles um ihn herum vernichten würde. Oft hört er die Stimme der Bestie in seinem Unterbewusstsein, sie fleht ihn an, droht ihm, schmeichelt ihm... Alles mögliche versucht sie, um an die Macht zu kommen. Und wenn sie das schafft, dann tut sie das, was sie am besten kann –
vernichten, zerstören und töten. Kein Wunder also, dass Jake sie so gut er es nur kann zurückhält. Immer gelingt ihm das jedoch nicht und gerade in einem Kampf kann es passieren, dass die Bestie sich befreien kann. Was nicht unbedingt direkt von Nachteil für Jake ist, denn die Bestie kämpft besser als er selbst – ohne Rücksicht auf Verluste. Doch mit jedem Mal, mit dem sie freikommt, wird die Bestie in Jake stärker – er selbst würde sie freiwillig
nur im höchsten Notfall von alleine entfesseln.
Vorlieben:Frauen
nette Gesellschaft
Schatten
Die Nacht
milde Temperaturen
Essen
Abneigungen:Kälte und Hitze
Die Bestie
helles Licht
grelle Farben
Magie
Feuer
Ängste:Jakes größte Angst ist es, dass er die Bestie eines Tages gar nicht mehr kontrollieren kann – dass sie sich unabhängig von ihm macht und frei morden kann. Bevor es so weit kommen würde, würde Jake sich eher selbst umbringen – doch auch hat er die Angst, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht einmal mehr dazu in der Lage ist.
Wünsche:Jake würde gern alles von der Welt sehen und erleben. Er hat einen großen Entdeckerdrang und so ist es nicht verwunderlich, dass er viel unterwegs ist, um diesen Wunsch zu erfüllen. Jedoch wird er wohl niemals erfahren, was es noch alles zu sehen gibt...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Kampfstil:Jake hat einen Kampfstil, bei dem er auf das zurückgreift, was er am besten kann – nämlich Heimlichkeit. Sollte es zu einem offenen Kampf kommen – was der Dämon nach Möglichkeit vermeidet - so versucht er zunächst, besagten Kampf in ein Gebiet zu verlagern, in dem er sich einen Vorteil erarbeiten kann – also quasi von einer offenen Fläche weg. Nur dann ist es ihm möglich, seine Tricks zu nutzen – denn ein Gegner, der ihn dauerhaft sehen kann, ist Jakes schlimmster Feind.
Im Kampf selbst versucht er, mangelnde Kraft durch Geschwindigkeit und Tricks auszugleichen, da er mit seinen Dolchen nur eine kurze Reichweite hat – jedenfalls solange er sie nicht wirft. Dafür nutzt er Wände in seiner Umgebung – um hinter den Gegner zu gelangen –, er trickst mit den Schatten, um sich dem Blick seines Gegners zu entziehen oder bewegt sich einfach so schnell, dass er den Gegner überraschen kann.
Ist es ihm nicht möglich, einen Feind von einer offenen Fläche wegzulocken, so gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder zieht Jake sich zurück, um eine andere Gelegenheit wahrzunehmen oder er verwendet die Kräfte, die in ihm schlummern – auch wenn er dies nur sehr ungern tut, da er diese Kräfte nicht wirklich kontrollieren kann.
Magische Fähigkeiten:Jake verfügt aufgrund seiner Herkunft über zwei besondere Fähigkeiten, die er teilweise nur im Kampf, aber teilweise auch außerhalb von Kämpfen verwenden kann.
Zum einen ist er in der Lage,
sein Gewicht zu verringern, sodass er quasi überall laufen und klettern kann. Selbst die dünnsten Äste, ja sogar Pfeile oder fallende Blätter können ihn für einen Moment halten. Diese Eigenschaft lässt sich auch beim Klettern nutzen – es ist sehr viel einfacher, ein Gramm zu halten statt über sechzig Kilogramm.
Stärken:Man kann Jake in jedem Fall seine
extreme, übermenschliche Geschwindigkeit anrechnen. Sie ist seine größte Stärke im offenen Kampf. Es ist schwer zu sagen, wie schnell Jake wirklich sein kann, aber er kann in Extremfällen so schnell werden, dass man ihn mit bloßem Auge nicht einmal mehr erkennen kann. Teleportieren kann er sich jedoch nicht!
Seine
vielfältigen Talente betreffend Assassinen- und Diebeskünste nutzen Jake natürlich auch im Kampf. Nicht nur, dass er sich zumeist unbemerkt anschleichen kann, er kann auch Schlösser knacken, ist ein Experte, was klettern angeht und kennt den menschlichen Körper gut genug, um Schwachpunkte an seinen Gegnern zu erkennen.
Die Bestie kann ihm im Kampf eine Hilfe sein, da sie kämpferisch doch stärker als Jake selbst ist. Auch wenn Jake das nicht gern zugibt und noch weniger gern nutzt. Denn die Bestie agiert instinktiver als Jake selbst - während der Dämon selbst nur auf schnelle Aktionen ausgelegt ist, will die Bestie am liebsten alles töten, egal, wie auffällig es auch sein mag.
Schwächen:Im
offenen Kampf ist Jake vielen Leuten unterlegen. Natürlich, wenn ihm ein Wehrloser gegenübersteht, dann würde er auch einen offenen Kampf gewinnen, aber wenn sein Feind etwas vom Kämpfen versteht, dann tut Jake sich schon schwer. Dann kann er nur versuchen, seinen Gegner in eine Gegend zu locken, wo er bessere Chancen hat.
Die Bestie in Jake ist eine weitere Schwäche von ihm – manchmal, gerade mitten im Gefecht, hat er schwer mit ihr zu kämpfen, denn er will sie nicht freilassen. Dies kann dazu sorgen, dass er einfach so, aus heiterem Himmel, innehält und sich nicht mehr rührt – jedenfalls für einen Moment.
Magie ist ebenfalls eine Schwäche von Jake, er kann sich dagegen nicht verteidigen. Besonders psychische Magie macht ihm stark zu schaffen, aber auch physische Magie ist etwas, das er nicht abwehren kann.
Da Jake es als Assassine gewohnt ist, seine Feinde schnell auszuschalten, ist er
recht kurzatmig; wenn es zum Kampf kommt, dann kann er sicher nicht lange durchhalten. Es ist schließlich kein Wunder, dass der Dämon sich auf eben dieses Dasein spezialisiert hat.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Waffen:Jake besitzt sieben Dolche, zwei davon trägt er offen - diese sind etwas länger als die restlichen, sie werden für den Kampf verwendet, wenn es dann dazu kommt. Die restlichen fünf Dolche sind in Jakes Mantel und seinen restlichen Sachen verborgen, es sind gut ausbalancierte Wurfdolche.
Tiere:Natürlich, unter seinem Mantel sind auch noch ein ausgewachsener Elefant und zwei Giraffen zu finden – wer hat denn bitte Tiere in seinem Inventar? Aber auch wenn damit Tiere gemeint sind, die Jake folgen – solche hat er nicht.
Sonstiges:Diebesausrüstung, unter anderem mehrere Dietriche, ein Wurfhaken mit Seil daran...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Vorfahren:Jake hat keine Vorfahren beziehungsweise er weiß nicht, wer sie sind.
Lebenslauf:Zum ersten Mal wurde Jake vor dreiundsechzig Jahren beschworen, und zwar auf dem Kontinent Wistil – um genau zu sein, im Land Nocc. Dort ist Magie sehr stark vertreten und so ist es auch kein Wunder, dass es so gekommen ist. Denn zwischen Magiern gibt es sehr oft... Nun ja, sagen wir Streitereien. Und einer dieser Magier kam eben auf die Idee, das ganze auf eine andere Ebene zu verlegen. Nämlich indem er etwas aus einer anderen Welt heraufbeschwor, um seine Feinde zu vernichten. Und dieses neue Wesen war nun einmal Jake.
Und obwohl Jake ein Wesen war, das völlig neu in dieser Welt war, so hatte er sofort gewisse Fähigkeiten. Und diese Fähigkeiten nutzte er, um die Aufträge seines Beschwörers, seines Meisters zu erledigen. Zu Anfang war es noch so, dass sein Beschwörer komplette Kontrolle über Jake hatte – aber das gab sich schnell. Denn der Mann war eher unerfahren, er achtete nicht immer auf sich – und so wurde auch er eines von Jakes Opfern. Nun hatte der Dämon sich also selbst befreit – und es sollte nicht verwunderlich sein, dass er den Ort seiner Beschwörung sehr bald verließ. Immerhin war er hier ein Mörder – oder besser gesagt ein Auftragskiller – und auch wenn er diesen Beruf fortsetzen wollte, so wollte er doch dieses Image hinter sich lassen. Zudem waren seine ersten Aktionen auch noch nicht so professionell gewesen – aber Jake hatte schnell gelernt.
Und so machte er sich nach nur kurzer Zeit – etwa fünf Jahre hatte er in Nocc verbracht – auf den Weg, alleine umherzuwandern. Die nächsten zehn Jahre verbrachte er damit, sich die Umgebung anzusehen, Dinge über die Menschheit zu lernen – und seine Techniken zu verbessern. Denn er hatte bereits gemerkt, dass er essen und trinken musste – und dafür brauchte er Geld. Und da Menschen töten das einzige war, was er konnte, fuhr er damit fort, als eine Art Beruf – Menschen für Menschen für Geld töten. Zwar verstand Jake die Ambitionen dieser Menschen nicht, aber es war ihm auch egal. Hauptsache, er kam über die Runden.
So ging es gut, bis Jake im Alter von fünfzehn Jahren – wenn man es so nennen kann – zum ersten Mal die Bestie in ihm spürte. Sie schlug hart zu und übernahm sofort die Kontrolle – und Jake richtete in einem Herrenhaus ein wahres Blutbad aus. Er spät kam er wieder zu sich und merkte, was er getan hatte. Auch wenn es ihm nichts ausmachte, einzelne Menschen zu töten – solche Gewalttaten widerten ihn zutiefst an und er bereute, was er getan hatte. So gab er sein bestes, um die Bestie in sich einzusperren und sie so gut er konnte zu versiegeln. Auch wenn er ihre Stimme noch hörte, so konnte er sie doch unter Kontrolle halten. Vorerst...
Mehr über Jakes Leben zu erzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Gesagt sei nur, dass er viel erlebt hat und auch in seiner Zeit auf Desdemona schon viel gelernt hat. Und dass er heute auf Wanderschaft ist, auf der Suche nach interessanten Menschen, interessanten Aufträgen... Und natürlich nach Frauen.
Sonstiges:-
