Desdemona
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 Mira Caeli

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Mira

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BeitragThema: Mira Caeli   Mira Caeli EmptyMi Nov 21, 2012 11:42 am

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Vorname:
Mira ist der Name, den ich mir selbst gegeben habe. Der Klang gefällt mir und eigentlich hat es ja nie eine Rolle gespielt, wie ich mich selbst genannt habe. Immerhin war da ja niemand, der mich ansprechen konnte. Und jetzt, in dieser schweren Zeit, habe ich mich dafür entschieden, eben diesen Namen beizubehalten. Aus reiner Gewohnheit und weil ich den Namen wie schon gesagt einfach nur mag.

Nachname:
Einen Nachnamen habe ich bisher nie gebraucht, denn eine Familie hatte ich nie. Ich habe jedoch gemerkt, dass einige Menschen den Ort ihrer Herkunft als einen Nachnamen verwenden. Sollte mich also jemand nach meinem Nachnamen fragen, kann ich mit „Caeli“ antworten. Das scheint mir der einzige Nachname zu sein, der sich auch nur halbwegs für jemanden wie mich eignet.

Kosename:
Bisher hat mich noch nie jemand angesprochen und ich selbst kann mir keinen passenden Kosenamen für mich vorstellen. Mein Name an sich ist schon kurz genug, man muss ihn nicht noch weiter abkürzen. Es sollte aber niemand – und ich meine wirklich niemand – auf die Idee kommen, mich als „Kätzchen“ oder so etwas in der Art zu bezeichnen.

Geschlecht:
Mein Geist hat nicht wirklich ein Geschlecht, aber rein körperlich bin ich zu einem weiblichen Wesen geworden. Wie es dazu gekommen ist,weiß ich nicht – vermutlich weil mein Geist eher dem eines weiblichen Wesens ähnelt. Oder einfach nur Zufall. Es könnte alles sein.

Alter:
Ich habe vor langer, langer Zeit aufgehört, Jahre zu zählen. Irgendwann gehen sie wie Tage, dann wie Stunden, dann wie Sekunden vorbei. Ein ewiges, ätherisches Leben stellen sich manche Leute vielleicht schrecklich vor, aber ich empfand es als wunderbar. Mein Körper, den ich jetzt erhalten habe, scheint um die achtzehn Jahre herum alt zu sein, ich besitze ihn jedoch erst seit einigen Stunden.

Rasse:
Das ist eine sehr komplizierte Rasse und ich kann sie selbst nicht zu hundert Prozent beantworten. Ich weiß, dass ich einst ein ätherisches Wesen war – ein Bewusstsein nur, das im Himmel lebte und das Leben auf der Welt beobachtete. Doch vor wenigen Stunden habe ich diese Heimat unfreiwillig verlassen und einen Körper erhalten. Was es mit diesem auf sich hat, das weiß ich nicht. Ich habe bereits gemerkt, dass ich über Katzenohren verfüge, und auch über einen Katzenschwanz. Zudem scheint dieser Körper sehr viel auszuhalten, denn den Fall aus dem Himmel habe ich überlebt. Vielleicht war es aber auch nur reines Glück oder auch nur ein einmaliger Effekt – ich vermute jedoch, dass ich in diesem Körper gefangen bin, und dass er es nicht zulässt, dass ich ihn einfach so durch den Tod verlasse.
Als ich herabgestürzt bin, hat die Erde mich aufgenommen und meine Wunden verheilen lassen – vielleicht hat das auch etwas mit meinem Dasein zu tun? Vielleicht ist dieser Körper eine Art... Kind der Erde und in ihren Händen bin ich sicher und geschützt... Selbst vor dem Tod. Was wohl passieren würde, wenn ich stürbe und man meinen Körper begrübe? Vermutlich würde ich leben... Sicher würde ich leben. Man wird mich nicht so einfach wieder gehen lassen.

Sexuelle Neigung:
Ähem. Darf ich noch einmal darauf hinweisen, dass ich erst seit wenigen Stunden über einen physischen Körper verfüge und deshalb noch nicht die Chance hatte, irgendwelche Erfahrungen zu sammeln? Ich hatte noch nie mit anderen Menschen zu tun und ich kann mir auch nicht vorstellen, irgendetwas... Nun ja, erotisches mit einer anderen Person zu tun. Doch wie gesagt, ich habe keine Erfahrungen und Meinungen können sich immer ändern. Ich schätze, es hängt einfach von der Person ab, mit der ich zu tun habe – wir werden sehen.

Stand:
Ich glaube, dazu muss ich nichts mehr sagen. Es wäre sehr seltsam, wenn ich mit meinen paar Stunden bereits jemanden gefunden hätte, dem ich mein Herz anvertrauen könnte – und Kinder wären wohl noch unwahrscheinlicher, wenn nicht sogar unmöglich. Schließlich dauert so etwas normalerweise mehrere Monate, nicht?

Beruf:
Ich habe weder irgendeine Art von Beruf noch eine Ausbildung. Nein, ich weiß nicht einmal, ob ich irgendwelche Talente habe, irgendetwas besonders gut kann. Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob ich jemals in der Situation sein werde, arbeiten zu müssen. Ich habe zwar bereits viel von der Welt gesehen... Aber am eigenen Leib erlebt habe ich noch nichts.

Kontinent:
Ich bin gerade auf diese Welt gekommen und auch wenn ich alles schon einmal gesehen habe, erwartet ihr tatsächlich, dass ich weiß, auf welchem Kontinent ich gelandet bin? Nun, tatsächlich hatte ich während meines Falls genügend Zeit, um herauszufinden, wo ich landen würde. Es ist der Kontinent Mitthal, auf dem die Vampire hausen. Ich weiß aber noch nicht so recht, ob das der rechte Ort für mich ist... Vielleicht sollte ich bald versuchen, den Kontinent zu verlassen. Nach dem, was ich weiß, ist man Leuten, die anders sind, dort nicht gerade freundlich gestimmt.

Land:
Man kann wohl sagen, dass ich Glück gehabt habe, denn ich bin im Lande Listno gelandet. Hier kann ich vielleicht eine Weile bleiben, ehe ich mir eine neue Unterkunft suche. Dort scheint man Fremden im Allgemeinen nicht ganz so feindselig zu begegnen wie im restlichen Kontinent. Vielleicht können mir aber auch die Vampire helfen... Ich werde sehen, wohin mich meine Wege führen.

Stadt/Ansiedlung:
Es ist keine Stadt und auch kein Dorf, wo ich gelandet bin. Überall um mich herum waren nur Hügel zu sehen, keine Häuser, keine Felder... Das hier scheint Niemandsland zu sein und ich weiß nicht, ob das so gut ist. Natürlich werde ich so nicht entdeckt und am Ende vielleicht sogar gejagt, aber wenn hier niemand ist... Wer soll mir dann helfen, wenn ich Hilfe brauche?



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Bild:
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Aussehen:
Was ist zu meinem Aussehen schon groß zu sagen? Bis auf die Katzenteile von mir sehe ich wohl aus wie ein ganz normales Mädchen, meine glatten blonden Haare gehen mir etwa bis zum Kinn, bis auf zwei längere Strähnen – diese reichen mir bis zur Brust, die beiden Strähnen liegen symmetrisch auf beiden Seiten. Ich habe einen recht schlanken Körper, der jedoch auch keine ausgeprägten Muskeln hat. Ich habe so ein Gefühl als wären meine Augen größer als bei einem normalen Menschen, aber das kann auch nur Einbildung sein.
Woher ich das alles weiß? Ich habe meinen Körper kurz gesehen, bevor ich in ihn eingefahren bin – und dieses Bild hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt.

Größe:
Ich kann nun wirklich nicht sagen, dass ich es genau weiß, aber ich würde schätzen, dass dieser Körper etwa einen Meter sechsundfünfzig groß ist. Es ist nur eine ungefähre Einschätzung, denn ich hatte nicht wirklich etwas zum Vergleich in der Nähe.

Gewicht:
Da mein Körper recht schlank ist, schätze ich, dass ich bei besagter Größe etwa sechsundvierzig Kilogramm wiege. Gewicht und Größe zusammen ergeben eine zierliche Gestalt, das würde auch zu meiner ersten Einschätzung passen.

Kleidung:
Nun, das ist so ein Punkt... Ich habe keine. Wenn man gerade erst in einen frisch entstandenen Körper geschlüpft ist, kann man wohl nicht erwarten, dass man sofort eingekleidet ist. Ich würde aber vermuten, dass etwas schwarzes am ehesten zu mir passt. Das wäre zumindest meine Wahl, wenn ich es mir aussuchen dürfte,

Auffälligkeiten:
Wie gesagt, ich verfüge über braune Katzenohren und einen braunen Katzenschwanz, das sollte wohl jedem sofort auffallen. Sonst denke ich nicht, dass ich etwas Besonderes an mir habe, zumindest was das Aussehen angeht. Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob meine Augen jetzt größer sind als es gewöhnlich ist oder nicht...


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Persönlichkeit:
Ich kann nicht von mir behaupten, eine sonderlich ausgeprägte Persönlichkeit zu besitzen. Ich hatte ja vorher noch nie mit Menschen Kontakt und auch wenn ich sie von außen bereits beobachtet habe, so hatte ich doch nie wirklich eine Verbindung zu ihnen – ich hatte nicht einmal einen Grund, eine Persönlichkeit zu entwickeln. Es wird also sehr von den Menschen abhängen, denen ich begegne, wie ich mich entwickele. Doch einige fundamentale Dinge an der Menschheit sind mir durchaus aufgefallen, die mein neues Leben wohl auch beeinflussen werden:
Da ich Menschen schon seit einer Ewigkeit beobachte, habe ich sehr viel von ihrem allgemeinen Verhalten aufgeschnappt und ich habe gesehen, wie selbstsüchtig diese Wesen doch sind – oder zumindest die große Masse von ihnen. Ich bin sehr misstrauisch, was Menschen angeht und würde mich ihnen wohl nur im größten Notfall anvertrauen. Wenn ich jemandem meine wahre Geschichte erzählen würde... Ich vermute, dass man mir entweder nicht glauben würde, mich für verrückt halten würde – oder man würde versuchen, das irgendwie auszunutzen.
Auch habe ich bemerkt, dass Menschen sich anders verhalten, wenn sie in Gruppen unterwegs sind – sie versuchen dann, andere durch ihr Verhalten zu beeindrucken. Wenn ich also tatsächlich etwas mit Menschen zu tun haben muss, werde ich mich bemühen, nicht in solche Gruppen zu geraten, sondern nach Möglichkeit alleine mit anderen Personen reden. Denn wenn ich schon etwas mit anderen Leuten machen muss, dann wenigstens mit ihrem „echten Ich“ und nicht mit etwas, das von der Umgebung beeinflusst wird.
Und noch eine Sache ist da – ich habe bemerkt, dass Menschen unfreundlicher werden, je mehr Güter sie zur Verfügung haben. Arme Leute sind dazu bereit, das bisschen, was sie haben, zu teilen – reiche Leute dagegen würden vermutlich eher sterben, ehe sie anderen etwas von ihrem Reichtum abgeben müssen. Ich werde mich also bemühen, mich von solchen Menschen fernzuhalten, soweit es mir möglich ist.

Vorlieben:
Ich kann nicht wirklich sagen, was ich mag und was nicht. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass mich die Sterne immer mit Sehnsucht und Erinnerungen an meine alte Heimat erfüllen werden. Und auch wenn das ein unangenehmes Gefühl sein kann, so ist es gleichzeitig auch einfach nur wunderschön.
Ich habe gemerkt, wie schrecklich Menschen sein können. Daher denke ich, dass ich in diesem Leben eher zufrieden sein werde, wenn ich alleine bin. Das heißt jetzt nicht, dass ich die ganze Zeit nur in der Ecke sitzen und abwarten will, aber ich werde wohl nicht bevorzugt auf andere Leute zugehen, sondern lieber für mich bleiben.
Schon immer habe ich es gemocht, ein wenig die Natur zu beobachten – die Teile davon, die der Mensch noch nicht verhunzt hat, zumindest. Natürlich ist es auf Dauer nicht so interessant, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein ganz anderes Erlebnis ist, die Natur auch aus der Nähe zu sehen.
Nachdem ich zum ersten Mal gespürt habe, wie es sich anfühlt, wenn die Sonne auf meine Haut scheint, bin ich wie verzaubert von diesem Gefühl der wohligen Wärme, die sich ausbreitet. Auch wenn ich die Sterne liebe, die Sonne mag ich genauso sehr.
Ich glaube, ich werde es lieben, wenn jemand mich berührt. Bisher konnte ich nur spüren, wie meine eigene Haut sich auf mir anfühlt, und das war schon wunderbar. Wie es sich bei anderen anfühlt, wage ich gar nicht zu hoffen. Woran das wohl liegt? Empfinden alle Menschen so oder ist das der Katzenteil in mir?

Abneigungen:
Ich mag Menschen nicht, im Allgemeinen. Ich weiß, wie herzlos, wie selbstsüchtig, wie egoistisch Menschen sein können und mir ist schon lange klar, dass man gut beraten ist, sich so wenig wie möglich auf andere zu verlassen. Es ist nicht so, dass ich Menschen hasse, aber ich habe doch eine deutliche Abneigung gegen sie.
Ebenfalls mag ich es nicht, wenn es kalt ist. Wenn ich schon einen Körper haben muss, so will ich mich darin doch wenigstens wohl fühlen und wenn es kalt ist, dann ist gerade das nicht der Fall. Lieber mache ich es mir vor einem Feuer bequem als draußen zu frieren.
Ich kann Gewalt nicht verstehen und ebenso verabscheue ich sie. Wieso müssen sich Menschen gegenseitig so etwas antun? Können sie nicht einfach in Frieden und Harmonie leben, ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen? Offensichtlich nicht – wieso auch immer.
Wenn jemand versuchen sollte, mich irgendwie auszunutzen – aus welchen Gründen auch immer – dann sollte er sich vor mir in Acht nehmen. Ich würde zwar nie Gewalt verwenden, aber sicher finde ich Möglichkeiten, jemandem das Leben zur Hölle zu machen.
Meiner Meinung nach gibt es so etwas wie ein Schicksal nicht – und Menschen, die daran glauben... Nun ja, das ist ihre Sache. Meiner Meinung nach hat man die Kontrolle darüber, was man macht – und wenn es doch eine Art von Schicksal geben sollte, dann verfluche ich es!

Ängste:
Ich fürchte, bis in alle Ewigkeit auf diesem Planeten festzusitzen. Das ist nicht das, was ich mir gewünscht habe, ich will hier nicht sein. Auch wenn ich fürchte, dass ich darauf keinen Einfluss habe, ich sitze derzeit einfach nur hier fest. Ob ich jemals wieder entkommen werde, weiß ich nicht – aber ich möchte es nicht.

Wünsche:
Was ich mir wünsche? Ich wünschte, ich könnte einfach nur nach Hause zurückkehren, aber das scheint mir nicht vergönnt. Dennoch ist es das, was ich mir am meisten herbeisehne. Und wenn das nicht möglich sein sollte, nun, in diesem Fall möchte ich zumindest ein erfülltes Leben leben dürfen. Das ist doch nicht zu viel verlangt, oder? Wenn man mich schon aus meinem alten Leben reißt...




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Kampfstil:
Ich glaube nicht, dass ich mich freiwillig auf einen Kampf einlassen würde. Ich bin nicht gerade eine aggressive Person und auch dieser Körper scheint mir nicht gerade für einen Kampf geeignet zu sein. Ich vermute, am ehesten würde ich wegrennen und mich verstecken.
Und wenn man auf die Idee kommen sollte, mich in die Ecke zu treiben, dann würde ich mich wohl wie ein Mädchen zur Wehr setzen – vielleicht nicht unbedingt kreischen, aber wild um mich schlagen und versuchen, einen Angreifer abzuwehren. Andere Möglichkeiten habe ich wohl nicht.

Magische Fähigkeiten:
-

Stärken:
Dieser Körper scheint recht flink und gewandt zu sein, zumindest flinker und gewandter als die meisten Menschen. Nun, er ist ja auch recht zierlich, daher überrascht mich das eher wenig. Klein zu sein scheint tatsächlich einige Vorteile mit sich zu bringen.
Aufgrund meiner langen ätherischen Zeit weiß ich unglaublich viel über die Menschen und ihre Geschichte. Nicht viel über Menschen im Speziellen – es sei denn, sie sind so interessant, dass ich sie beobachtet hätte. Und dafür müssten sie schon mindestens hundert Jahre alt sein – aber über Menschen im Allgemeinen weiß ich eine ganze Menge. Ich habe viel Zeit gehabt, sie zu beobachten und über ihr Verhalten nachzudenken. Ich kenne mich also gut mit der menschlichen Rasse aus, aber ob das irgendwie einen Vorteil für mich darstellen kann, weiß ich nicht.
Zudem ist mir aufgefallen, dass eben dieser Körper sich zu regenerieren scheint, wenn er von Erde bedeckt ist – selbst nach einem Sturz, der einen Menschen umgebracht hätte, hat die Erde mich wieder geheilt. Es ist fast ein wenig schade – denn zuerst hatte ich die Hoffnung, dass der Tod mich von dem Dasein mit diesem Körper befreien würde. Aber offenbar ist dieser Ausweg versperrt.
Ich habe bereits gemerkt, dass ich meine Fingernägel wie Klauen um etwa fünf Zentimeter verlängern kann – und scharf wie Krallen sind sie dann auch. Wäre ich eine kämpferische Person, so wäre das sicher von Vorteil, und auch zur Selbstverteidigung ist das sicher von Nutzen, aber oft werde ich das wohl nicht brauchen. Wobei es sicher auch zum Klettern positive Effekte haben kann – denn die Krallen scheinen mir stabil genug, um mein eigenes Gewicht zu halten.
Dann habe ich beobachtet, dass Katzen oft gute Kletterer sind. Da ich ja schon einige Eigenschaften dieser Tiere übernommen habe, kann es gut sein, dass dies bei mir genauso ist. Auch wenn es sicher noch ein wenig Übung braucht, eine Begabung dafür sollte ich haben.
Noch etwas denke ich – und zwar, dass ich eine Person bin, die sehr schnell lernt. Es ist wohl bekannt, dass Kinder besser lernen, weil sie sich noch nichts angewöhnt haben. Nun, ich vereine in mir einen alten Geist, der gut Informationen aufnehmen kann, und einen frischen Körper, in dem ich mir noch nichts angewöhnt habe.

Schwächen:
Man muss es einfach direkt sagen – ich bin keine Kämpferin, was ich in einem Kampf anstellen würde, weiß ich nicht – aber ich habe weder Kraft noch Ausdauer noch irgendeine Art von Kampferfahrung. Man kann also sagen, dass alles, was mit kämpfen zu tun hat, eine Schwäche von mir ist.
Was gibt es dazu noch zu sagen? Ich kann einfach nicht kämpfen, weitere Schwächen von mir aufzuzählen, wäre wohl sinnlos.



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Waffen:
Ich verfüge über keinerlei Waffen – was eigentlich logisch sein sollte. Jemand, der nicht einmal Kleidung trägt, kann wohl kaum eine Waffe bei sich tragen. Nur meine Krallen habe ich, um mich irgendwie zur Wehr setzen zu können.

Tiere:
Ich besitze auch keine Tiere, zumindest derzeit nicht. Wobei mich die Idee durchaus anlacht, eines Tages von einem süßen kleinen Tierchen verfolgt zu werden. Aber das kann warten, bis ich zumindest dieses neue Leben in den Griff bekommen habe.

Sonstiges:
Auch sonst trage ich nichts bei mir, was irgendwie von Nutzen sein könnte – nein, um genau zu sein, trage ich gar nichts bei mir.



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Vorfahren:
Ich habe keine Eltern oder zumindest sind sie mir nicht bekannt – ich bin immerhin ursprünglich eine rein ätherische Lebensform, die nicht gezeugt werden musste. Mein Geist ist einfach... entstanden, schätze ich.

Lebenslauf:
Wie lange es mich schon gibt... Das weiß ich nicht. Vor einer Ewigkeit habe ich das erste Mal einen bewussten Gedanken gehabt – aber wie lange das her ist, weiß ich nicht mehr. Ich habe gesehen, wie sich die Kontinente entwickelt haben, wie alles geschehen ist. Ich habe gesehen, wie die Menschen sich immer weiter fortentwickelt hat. Teilweise habe ich sogar Leben und Schicksale von interessanten Wesen beobachtet – Heldenmärchen und Legenden und so weiter. Nie wäre es mir in den Sinn gekommen, einen normalen Menschen zu inspizieren, aber manche Wesen habe ich durch einseitige Beobachtung durchaus schon kennen gelernt.
So lebte ich glücklich zwischen den Sternen, als ein ätherisches Wesen, die Erde beobachtend. Doch am heutigen Tage geschah etwas, was ich nicht verstehen konnte und auch noch immer nicht verstehen kann. Denn als ich als ätherisches Wesen durch die Sterne glitt, spürte ich mit einem Mal etwas – etwas, das ich noch nie zuvor in meinem langen Leben gespürt hatte. Denn plötzlich hatte ich einen Körper und die Erde zog mich an. Instinktiv atmete ich, doch ich konnte keine Luft in mir aufnehmen – da, wo ich war, war die Luft zu dünn.
Mein Fall begann und als ein Wesen, das über einen komplett neuen Körper verfügte, hatte ich keine Ahnung, was ich tun sollte. Ich konnte nicht sehen, wie lange ich fallen würde – und so nutzte ich die Zeit, um diesen Körper zu erkunden. Er war nackt und teilweise der einer Katze – wieso auch immer. Ich probierte mit den Körperfunktionen herum, versuchte, Kontrolle über die Muskeln zu erlangen. Es gelang mir mehr oder weniger, aber ein wenig Übung brauche ich sicher noch.
Der Fall dauerte mehrere Stunden und schließlich schlug ich auf der Erde ein, durch mein hohes Tempo grub sich mein Körper tief in den Boden ein. Mit gesplitterten Knochen, fast tot, lag ich dort, von der Erde begraben. Und dann passierte das unglaubliche – ich wusste, dass ein Mensch sterben würde, doch mein Körper regenerierte sich durch die heilende Hand von Mutter Erde. Und nach nur kurzer Zeit lebte mein ganzer Körper wieder auf und ich konnte damit beginnen, mich so ich nur konnte auszugraben. Langsam arbeitete ich mich nach oben, bis ich helles Tageslicht erblickte...

Sonstiges:
Alles, was Mira über sich vermutet, ist wahr.
Sie weiß nicht, was sie aus dem Himmel getrieben hat – dies war eine andere Wesenheit, mit Beweggründen, auf die hier (noch) nicht näher eingegangen werden soll.


Zuletzt von Mira am Mi Nov 21, 2012 1:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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