Desdemona
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Das Rollenspiel ist nun eröffnet!
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Vadim Pawlistschew Jepantschin

Nach unten 
AutorNachricht
Vadim

Vadim


Männlich Anzahl der Beiträge : 19

Vadim Pawlistschew Jepantschin Empty
BeitragThema: Vadim Pawlistschew Jepantschin   Vadim Pawlistschew Jepantschin EmptyDo Nov 15, 2012 5:36 am

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Vorname:
Mein Vorname? In meinen Papieren steht an dieser Stelle Vadim und so nannten mich auch meine Eltern. Ich denke, das beantwortet Ihre Frage.
Können wir nun bitte weiter machen? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.

Nachname:
Auch hier kann ich auf meine Papiere verweisen: Jepantschin. Und ich höre schon die Frage in Ihren Gedanken: "Etwa einer DER Jepantschins?!" Ja, einer ebendieser. Mein Vatername lautet übrigens Pawlistschew. Ich bin also der Sohn des großen Pawel Jepantschin, dem Hofingenieur und Vertrauten seiner Majestät. Jeder Bürger Listno, der sich auch nur ein wenig für seine Regierung interessiert, wird diesen Namen kennen.


Kosename:
Kosename... Warum wollen Sie das wissen? Aber gut, bevor sie noch weitere dumme Fragen stellen: Gute Freunde nennen mich Vadek. Das hat keine tiefere Bedeutung. Weiter - bitte.

Geschlecht:
Sagte ich nicht gerade, dass ich nicht ewig Zeit habe? Solch dumme Fragen können Sie gerne überspringen. Aber gut, machen sie Ihr Kreuz bei "männlich".

Alter:
Mein Alter? Ich bin nun 34. In welchem Jahr ich geboren bin, können Sie ja wohl selbst errechnen.
Sind wir bald mit dem förmlichen Fragen durch? Ich zweifle so langsam daran, ob das hier eine so gute Idee war.

Rasse:
Meine Güte, schauen Sie mich doch an! Habe ich spitze Ohren? Habe ich Hauer? Gehe ich Ihnen bis zu den Knien oder bin ich groß wie ein Baum? Flügel, schwarze Augen oder Reißzähne habe ich auch nicht. Ich bin ein Mensch und das ist auch gut so.

Sexuelle Neigung:
Heterosexuell, will ich doch meinen. Allerdings habe ich nicht viel Zeit für solch banale Dinge wie Liebe oder sexuellen Verkehr. - Für dumme Fragen übrigens auch nicht. Die Welt erwartet Großes und Großes erfordert viel Arbeit und die erfordert viel Zeit.

Stand:
Meine Frau ist tot und mein erster Sohn bei der Geburt gestorben. Mein anderer Sohn ist an der hiesigen Militärakademie. Er wird sich einmal in die Reihe seiner Väter einreihen und in die selben Fußstapfen treten, wie auch ich.
Aber für Ihre Papiere: Ledig/Verwitwet und ein Kind.

Beruf:
Wissenschaftler und gegebenenfalls auch Soldat.


Kontinent:
Mittahl natürlich. Ich bin doch kein Rückständiger Barbar, der bei seinen Schweinen schläft und von der Technologie bin ich auch nicht geblendet. Dafür sehe ich meine Ziele klar vor mir.

Land:
Stolzer Bürger Listnos, dem Land meiner Väter und für das so viele stolze Männer und Frauen ihr Leben an den äußeren und inneren Fronten ließen!

Stadt/Ansiedlung:
Wohnhaft bin ich in der Stadt Listno.

Der erste Teil der Befragung ist vorbei? Gut; wo kann ich hier telephonieren? Ich bin in zwei Minuten wieder zurück. Nun lasst mich schon durch.




[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Bild:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Aussehen:
Man sieht mir meine Ankunft an. Ich sehe aus wie mein Vater: Mein Haar ist hellbraun und ich trage es meist nach hinten gekämmt. Ich bin nicht größere als viele andere, jedenfalls nicht was die Körpergröße angeht. 1,78m um genau zu sein. Außerdem bin ich recht hellhäutig.
Ich esse gut, aber nie viel und bin dementsprechend eher dünn als dick. Da ich meinem Land diene, nehme ich an militärischen Übungen teil und ich denke, ich bin alles in allem gut in Form.

Größe:
1,76m

Gewicht:
64kg

Kleidung:
Ich kleide mich, wie es meiner Position entspricht, auch wenn ich eigentlich nicht unbedingt sehr viel wert darauf lege. Doch es ist wichtig, dass man jemandem ansieht, wo er steht, nicht wahr? Meist trage ich einen Gehrock oder Mantel, darunter ein einfaches Hemd und einen Schal. Und natürlich meine Schaftstiefel mit Stahlsohle. Die Farben sind eigentlich recht gewöhnlich. Braun, Grau, Schwarz, Weiß, nichts Auffälliges. Wozu denn auch? Ich bin schließlich keine laufende Zielscheibe und auch keine Signalfackel.

Auffälligkeiten:
Ich denke, meine helle Haut fällt anderen am ehesten auf.
Und zudem vielleicht noch, je nachdem, wo ich mich gerade aufhalte, meine Art, mich zu bewegen. Unter Barbaren sollte man schließlich nicht zu einem von ihnen werden, sondern bleiben was und wo man ist.





[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Persönlichkeit:
Ich weiß nicht, ob es so klug ist, mich danach zu befragen. Es wäre sicher besser, jemanden zu fragen, der mich kennt. Andererseits kennt mich natürlich niemand besser als ich selbst!
Also gut, ich versuche, wiederzugeben, was andere sagen und was ich denke;
Ich bin vor allem eines: Nämlich zielstrebig. Suche ich mir ein Ziel aus, erreiche ich es auch, ganz gleich, wie hoch es auch gesteckt ist. Außerdem bin ich Perfektionist. Nichts ist je gut genug, wenn es noch möglich ist, es zu verbessern!
Auch wurde ich schon als aufbrausend und einmal als "zu leidenschaftlich" bezeichnet. Nun, es ist wahr, dass ich für meine Leidenschaften brenne, aber seien Sie ehrlich: Tut das nicht jeder?
Anderen Personen gegenüber verhalte ich mich, wie sie es verdienen. Ist mir jemand sympathisch, verhalte ich mich höflich und freundlich und gerne auch hilfsbereit. Ist es mir jemand nicht, nun ja, dann verhalte ich mich ebenfalls höflich, lasse ihn meine Abneigung aber spüren.


Vorlieben:
Vorlieben... Die Fragen werden übrigens interessanter. Das ist gut.
Vor allem brenne ich natürlich für die Wissenschaft und den Fortschritt. Der Mensch hat die Pflicht, voran zu schreiten und das auf den richtigen Wegen, selbst wenn das bedeutet, dass sie mit Gebeinen gepflastert und für sie ganze Städte eingerissen werden müssen.
Außerdem male ich. Gerne Portraits von Kollegen oder Bekannten, aber auch Landschaften. Und ich schreibe gerne. Keine Gedichte oder Geschichten, aber ich schreibe grundsätzlich einfach gerne und wohl auch gut. Man riet mir schon an, Kalligraph zu werden.
Dann bin ich noch sehr gerne in der Natur. Neben all dem technologischen Fortschritt darf man nicht vergessen, woher wir kommen und worauf unsere Macht basiert.
Wenn ich die Zeit finde, gehe ich auch mit Freunden auf die Jagd. Das Schießen ist wohl als eine meiner Leidenschaften zu bezeichnen.


Abneigungen:
Was ich wirklich nicht ausstehen kann, sind unübersichtliche, chaotische Personenansammlungen. Geordnete Mengen sind da schon annehmbarer.
Generell habe ich eine starke Abneigung gegenüber jedem Chaos und allem Rückständigen, Überflüssigen. So verachte ich auch einige Völker, die ihre barbarische, laute und grobe Art nicht abwerfen wollen und sich dem Fortschritt widersetzen. Es muss weitergehen, besser werden; Vorwärts; immer, immer!

Ängste:
Um ehrlich zu sein sind wohl meine Abneigungen größtenteils auch zugleich meine Ängste. Ich fürchte das Chaos und alles Unübersichtliche und Unberechenbare.

Wünsche:
Meine Wünsche? Das ist einfach: Friede zwischen den Völkern. Und zwar Friede im Fortschritt. Wir alle sollten Seite an Seite mit festem Schritt in die Zukunft schreiten! Natürlich heißt das, dass man das eine oder andere Volk, das nicht fähig ist, diese Schritte zu tun, entsprechen verändern muss, aber das schaffen wir schon.




[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Kampfstil:
Als Schütze bevorzuge ich den Fernkampf. Wozu sonst haben wir diese Waffen entwickelt? Am liebsten sind mir strukturierte Kämpfe und für mich übersichtliche Kampfsiuationen. In der Ausbildung zum Scharfschützen bekamen wir auch einige Pionierfähigkeiten beigebracht, beispielsweise das legen von Sprengfallen.
Und natürlich handle ich nach dem Kodex unserer Armee. Das heißt, dass ein Feind nur als Feind und nichts anderes zu behandeln ist und es gilt, ihn zu besiegen, egal, auf welchem Weg. Vor einigen Jahren mag man das noch als ehrlos bezeichnet haben, aber was ist schon Ehre, wenn sie einem nur im Weg steht?

Magische Fähigkeiten:
Wie alle in meiner Familie und an der Akademie Listnos besitze ich eine gewisse magische Begabung. Das heißt aber nicht, dass ich fliegen oder Feuerbälle verschießen kann. Viel mehr kann ich Dinge beeinflussen. Nur geringfügig, aber durchaus zu genüge, dass es mir einen nötigen Vorteil verschafft. Beispielsweise kann ich Objekte geringfügig erhitzen, was es mir erleichtert, ein Feuer zu machen. Auf dieser Magie basieren übrigens auch unsere Waffen.
Unsere Magie beschränkt sich allerdings ausschließlich auf die Elemente und das nur in geringem Maße. Wir könnten kleine Steine oder Bolzen verschieben oder auch Wassertropfen bewegen, aber nicht viel mehr. Und zudem kostet es eine gewisse Anstrengung, diese Magie zu wirken.

Stärken:
Wie bereits erwähnt, bin ich Schütze und ich denke, auch ein guter.
Durch meine Erfahrungen in der Jagd, kann ich außerdem reiten, ausreichend schleichen und Fährten lesen, was im Feld doch äußerst nützlich ist, wenn es gilt, einen Feind zu finden und sich in eine gute Position zu begeben, um ihn dann auszuschalten. Dabei hilft mir auch meine medizinische Ausbildung sehr, da ich dadurch die Schwachstellen und potenziell besten Trefferstellen kenne.

Schwächen:
Ich habe zwar eine Grundausbildung im Fechten und auch im waffenlosen Nahkampf, doch um ehrlich zu sein sind das nicht gerade meine Stärken. Kommt der Feind zu nahe heran, ergreife ich lieber die Flucht, als dass ich mich auf einen Nahkampf einlasse. Gibt es keine Fluchtmöglichkeit, lasse ich mich natürlich dennoch auf den Kampf ein, wobei es dann auch hier gilt, um jeden Preis zu siegen. Allerdings wäre es auch keine Schande, sich zu ergeben, um dann eine bessere Situation abzuwarten.
Außerdem bin ich sehr von dem was ich glaube überzeugt, was je nach Gesprächspartner leicht zu Konflikten führen kann.



[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Waffen:
Wie alle Infanteristen Listnos habe ich ein eigenes Gewehr zu hause. Immerhin kann jeden Tag ein Feind vor der Tür stehen. In meinem Fall ist das ein einfacher Karabiner, der nur durch ein aufsetzbares Zielfernrohr vom Standardmodell unterschiedet.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Außerdem habe ich auch noch einen Grabendolch, den ich jedoch eher als Brotmesser benutze. Beides trage ich natürlich nicht ständig mit mir herum, sondern bewahre es in meiner Wohnung auf. Im Falle einer Expedition oder wieder aufflammender Kämpfe mit Admira habe ich sie dann gleich griff- und einsatzbereit.


Tiere:
Tiere? Nein, keine.

Sonstiges:
Ansonsten gehören zur Standardausrüstung auch noch ein aufpflanzbares Bajonett.




[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Vorfahren:
Wie von meinem Vaternamen abzuleiten ist, lautete der Name meines Vaters Pawel. Pawel Sidorowitsch Jepantschin, seines Zeichens, wie auch schon sein Vater Sidor Velistschew Jepantschin, Ingeneur am Hofe seiner Majestät.
Sidor kam seinerzeit aus den Bergen des Nordens in diese Stadt, an den Hof. Es heißt, der König habe damals seine besten Wissenschaftler ausgesandt, die begabtesten Jugendlichen des Landes zu sammeln und an den Hof zu bringen.
Wie unser Stammbaum davor aussieht, weiß ich jedoch nicht. Aber ich werde versuchen, es herauszufinden.
Der Name meiner Mutter lautete Anastasja, allerdings starb sie bei meiner Geburt, und mehr als eine Photographie kenne ich von ihr nicht.

Lebenslauf:
Geboren wurde ich als Sohn von Pawel und Anastasja Jepantschin, nicht unweit von hier in einem Haus in Listno. Da meine Mutter im Kindbett starb und mein Vater arbeitete, wurde ich hauptsächlich von unserem Kindermädchen, Eva, aufgezogen. Sie war gutherzig und für mich immer eine Art Mutter. Als Vater a.D. ging - da war ich gerade acht Jahre alt - nahm er sie zur Frau, so dass sie schließlich den Platz meiner Mutter einnahm. Jedoch schien Vater Mutter noch immer zu lieben, und zwar mehr als Eva, was diese sicherlich auch spürte, denn mit der Zeit verbitterte sie und wurde sie immer trauriger. Irgendwann schien Vater sie ganz zu ignorieren und eines Tages im Winter wurde sie sehr krank und starb kurz darauf. Sie hatte sich am Abend ohne Kleider auf den Balkon ihres Zimmers gelegt und sich so durch eine Lungenentzündung umgebracht. Ich war zu diesem Zeitpunkt zehn. Vater stellte ein neues Kindermädchen an und war fortan noch verschlossener als sonst. Er war all die Zeit über ein strenger Vater und dafür bin ich ihm dankbar. Mit zwölf Jahren ging ich an die Militärakademie, wo ich auch wohnte. Dort lernte ich Nastya kennen, die ich mit 17 Jahren heiratete. Ein Jahr später - sie war inzwischen mit unseren beiden Söhnen schwanger - wurde ich zum Kriegsdienst berufen, da die Konflikte mit Admira sich zu dieser Zeit verstärkten. Zur Geburt meiner Söhne bekam ich allerdings Heimaturlaub. Obwohl ich den Anblick von Leichen aus der Zeit an der Front inzwischen gewohnt war, brach es mir doch das Herz, Nastya tot im Kindbett zu sehen. Sie wurde mit unserem totgeborenen Sohn begraben und nach der Beerdigung ging ich wieder an die Front.
Ich wurde zum Scharfschützen befördert und kümmerte mich gleichermaßen um Verwundete. Es gab noch einige weitere Beförderungen, bis sich die Spannungen zwischen Listno und Admira schließlich legten und ein Waffenstillstand ausgehandelt wurde. Wieder zurück an der Akademie konzentrierte ich mich zunächst auf die Medizin, dann auf die Biologie und schließlich erweiterte ich das ganze um einige wichtige, sinnvolle Bereiche. Wussten Sie, dass Ärzte die besten Schützen und Waffenkonstrukteure sind? Auch die größte Kraft ist nichts gegen das Wissen um Technologie und die Physiologie des Feindes.
Nun ja und nun bin ich hier in Ihrem Büro und erzähle Ihnen meine Lebensgeschichte, was hiermit erledigt wäre.
Sie haben keine weiteren Fragen, nicht wahr? Dann kann ich mich ja nun auf den Weg machen. Schließlich habe ich mich ja noch auf die morgige Reise vorzubereiten.
Nach oben Nach unten
 
Vadim Pawlistschew Jepantschin
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Desdemona :: Brücke nach Desdemona :: Charakter Steckbriefe :: Angenommene Charaktere-
Gehe zu: