Shiro Dilay

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Vorname:
Shiro

Nachname:
Dilay

Kosename:
"Den einzigen, den ich mal hatte, war Katze oder Kätzchen. Das ist aber schon länger her."

Geschlecht:
Männlich.

Alter:
21

Rasse:
Mensch

Sexuelle Neigung:
"Homosexuell. Wieso interessiert das? Es interessiert sich doch sowieso niemand für mich."

Stand:
"Ledig. Kein Partner, nicht verheiratet, nichts. Heimatlos."

Beruf:
"Arbeitslos. Wurde auch als arbeitsunfähig eingestuft."

Kontinent:
Desaya.

Land:
"Ursprünglich wurde ich in Raphol geboren, lebe aber nun seit einiger Zeit schon in Atta. Bloß weit weg von meinem Vater."

Stadt/Ansiedlung:
/




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Bild:
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Aussehen:
"Ich bin wohl sehr dünn, was daran liegt, dass ich einfach keinen Appetit habe und nichts essen will. Aber in der Klinik zwingt man mich dazu. Ansonsten habe ich lange rote Haare und ein grünes Auge. Mein anderes Auge besteht aus Glas und ist hellblau, wird aber von einer Augenklappe bedeckt. Die dämliche Versicherung wollte nämlich kein Glasauge bezahlen, welches meiner Augenfarbe angeglichen wird.
Ich sehe wohl ziemlich unnormal aus, auch weil meine Arme und mittlerweile auch meine Waden von oben bis unten mit Ritznarben übersät sind. So kann's kommen."

Größe:
1,78 Meter

Gewicht:
59 Kilogramm

Kleidung:
"Ich ziehe an, was mir eben gefällt. Meistens sieht das nicht sehr gewöhnlich aus. Entweder ganz in schwarz, sodass ich oft als Gothic gesehen werde, manchmal aber auch mit knallig bunten Farben kombiniert - dann heißt es wieder, ich sei ein Emo.
An einigen Tagen laufe ich aber auch eher normal rum. Schmuck gibt es bei mir schon zu finden, viele Stoffarmbänder in allen möglichen Farben, ansonsten momentan eher nichts. Meine Schuhe sind schon zerlaufene Chucks, habe kein Geld mir neue zu holen."

Auffälligkeiten:
"Auffällig sind wohl meine roten Haare und meine Augenklappe. Zwar trage ich darunter ein Glasauge, doch es hat eine andere Farbe und ich kann damit eh nichts sehen."




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Persönlichkeit:
Shiro ist anfangs Jemand, der sehr zurückgezogen ist und nur sehr wenig redet. Es dauert seine Zeit, bis er zu Jemanden Vertrauen geschöpft hat und seine ruhige und schüchterne Art wird sich legen. Erst dann zeigt er seinen wahren Charakter, welcher sehr wechselhaft und stürmisch ist.
Geht es Shiro gut, so zeigt er es gerne und versucht die ihm wichtige Person zu erheitern, und das mit fast allen Mitteln. Er sprüdelt fast vor Freude und lässt sich von Kleinigkeiten sehr schnell begeistern. Da seine Kindheit alles andere als schön war, schätzt er die kleinen Schätze des Lebens um so mehr. Einige tollpatschige Tätigkeiten sind dabei nicht auszuschließen. Er ist laut, redet viel und gerne und hat einen fast unbändigen Bewegungsdrang.
Jedoch kann sich der Rothaarige von Kleinigkeiten auch wieder genauso schnell runter ziehen lassen. Wenn ihm der Stress oder innerer Druck zu viel wird, greift er nicht selten zur Rasierklinge. In Streitereien macht er heftige Vorwürfe, manchmal beleidigt er sogar seine Mitmenschen, wenn er nicht genügend Respekt vor Jemanden hat. Seinen Vater hat er früher täglich heftig beleidigt, jedoch könnte er dies nicht bei Jemanden, der ihm ans Herz gewachsen ist.
Diesen Jemanden würde er auch mit allen Mitteln beschützen und ihn manchmal sogar gerne verwöhnen, dabei neigt Shiro häufig zu romantischem Kitsch. Leider wird Shiro dabei aber auch schnell anhänglich, da er die Streicheleinheiten, die er in seiner Kindheit nie gehabt hat, wie verrückt genießt. Er lässt sich selbst sehr gerne bekümmern und umsorgen und liebt es, viel Aufmerksamkeit zu erhalten.
Die Vermutung, dass er leicht verletzbar ist, wird man erst auf den zweiten Blick einholen und dies nicht zu weit hergeholt. Sein emotionaler Charakter könnte bei jedem kleinen Funken sofort umschlagen, wenn ihm seine Vertrauensperson etwas sagt, mit dem er nur schwer umgehen kann. Sein Selbstbewusstsein ist voller riesiger Risse, in die man leider oft ungewollt herein treten kann. Ein riesiges Mienenfeld ziert sein Innerstes und wenn man dieses erreicht hat, so muss man erst mal daran arbeiten, diese Mienen ausfindig machen, um irgendwann entspannter mit ihm umgehen zu können.
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass Shiro traumatisiert ist und viele Ängste hat. Seit einigen Wochen bekommt er in der geschlossenen Psychiatrie Beruhigungsmittel, sodass sein wahrer Charakter momentan unterdrückt wird. Er wirkt distanziert, antriebslos, ist häufig müde oder scheint gar nicht wirklich zu zuhören. Dafür haben seine Schlafstörungen angenommen und er wehrt sich nicht mehr gegen die Therapie. Dennoch versucht er sich weiterhin bei jeder Gelegenheit selbst zu verletzen, denn durch das Trauma und den Verlust einer geliebten Person sieht Shiro keinen Sinn mehr in seinem Leben. Vor diesem Vorfall hatte es der Junge schon nicht leicht, aber nun verzweifelt sogar seine Therapeutin. Was soll man auch noch erwarten, wenn die einzig wichtige Person im Leben stirbt, man Angst vor allem und jedem hat und man als arbeitsunfähig eingestuft wird? Eine zuverlässige Perspektive sieht leider anders aus.

Vorlieben:
- Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten, Komplimente, Umarmungen, Nähe
- Pferde und reiten
- Honig, Sprühsahne und Karotten
- beruhigende Stimmen
- Gesichtsmasken und Haarkuren
- Blumen

Abneigungen:
- sich selbst
- Beruhigungsmittel
- Schaufeln, da er mit einer geschlagen wurde davon eine Gehirnerschütterung davon getragen hat
- emotionslose und abgestumpfte Personen
- Misshandlungen
- Alkohol

Ängste:
"Ich kann es nicht ab, wenn mir jemand mit der Hand oder einem spitzen Gegenstand meinem Gesicht näher kommt. Das geht gar nicht, wehre ich sofort ab. Das ist wohl, weil mir damals dieser Psychopath mein Auge ausgerissen hat, seitdem bin ich allgemein ziemlich ängstlich. Ich habe Angst in der Dunkelheit, vor spitzen Gegenständen und bin seitdem sehr misstrauisch gegenüber allen Menschen. Man kann mich schon als ziemlich paranoid einstufen."

Wünsche:
"Mein Tod. Mal ehrlich, was soll ich noch in dieser Dreckswelt? Stempeln mich doch eh alle ab."




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Kampfstil:
"Kämpfen? Nein, so was kann ich nicht wirklich. Ich kann höchstens versuchen, mich zu wehren, aber das kann man wohl schlecht kämpfen nennen. Mit Waffen kann ich auch nicht umgehen. Falls es mal der Fall ist, würde ich einen unachtsamen Moment meines Gegners ausnutzen, um so zu fliehen."

Magische Fähigkeiten:
Keine.

Stärken:
"Ich und Stärken? Das ist ja wie Ketchup in alten Socken... passt nicht zusammen."
- kreativ und einfallsreich
- hartnäckig und ehrgeizig, gibt nicht auf
- ist sehr gelenkig
- schnelle Reaktionen

Schwächen:
- hat keine Kämpfe erlernt
- kann nicht mit Waffen umgehen
- hat keinerlei magische Fähigkeiten
- ist körperlich eher schwächlich




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Waffen:

Tiere:

Sonstiges:
Ich trage immer eine Zeichnung von mir selbst mit mir herum. Die hat mal jemand gemalt, in den ich mich ziemlich verknallt hatte. Nun ist er Tod. Leben fi**t halt.
Ansonsten habe ich noch immer meine Kopfhörer und meine kleine Musikbox bei mir. Ohne würde ich noch mehr durchdrehen.

Spoiler:

Vorfahren:
Vater: Adran Dilay
Mutter: Nina Dilay

Lebenslauf:
Shiros Mutter verstarb, als er grade mal drei Jahre alt war. Erinnerungen hat er leider keine, nur ein altes Foto. Mit seinem alkoholkranken und arbeitslosen Vater lebte er in einer billigen Zwei-Zimmer-Wohnung, es blieb nicht viel Geld zum Leben, da der Vater meist alles vertrank oder an Spielautomaten verspielte. Shiro wuchs den größten Teil der Zeit alleine auf, ist also sehr selbstständig. Doch durch die dauernden Schläge des Vaters hat er heute ein sehr schwaches Selbstbewusstsein.
Shiro hat nur seinen Realschulabschluss geschafft, obwohl er mehr hätte erreichen können. Doch er war dem Stress von Schule, Haushalt und Vater nicht gewachsen. Eines Abends - vollkommen unerwartet - spürte er auf dem Weg zur Discothek nur noch einen Schlag auf den Hinterkopf und wachte in einer ihm fremden Gegend auf. Heruntergekommene Häuser, keine Menschen, kein System, keine Regeln. Ohne eine Ahnung, wo er sich befand, traf er schließlich auf einen Mann namens Saitou. Zusammen versuchten sie zu überleben und verbrachten einige Wochen in dieser merkwürdigen Stadt, bis auf einmal eine fremde Person auftauchte. Mit nur einem Stich war Saitou, in den Shiro sich mittlerweile verliebt hatte, einfach umgebracht worden. Vor seinen Augen und er konnte nichts tun. Der Täter verschwand und Shiro glaubte, dass Saitou sein Leben gelassen hatte, so legte er Blumen auf seinen Körper und verschwand.
Warum diese Stadt voller Verrückter war, gebriff Shiro bis heute nicht, doch er traf nach einigen Wochen auf einen weiteren. Dieser verwundete ihn schwer und riss ihm sein damals eh schon blindes rechtes Auge heraus. Shiro fiel in eine tiefe Ohnmacht und fand sich schließlich in der "realen Welt" in einem Krankenhaus wieder und wenig später in der Psychiatrie, da ihm niemand glaubte und er stark siuzidgefährdet war. Bis heute wohnt er dort, hat keine Perspektive mehr und weiß auch nicht, was sein Leben auf diesem Planeten noch bringt.

Sonstiges: